Stand with Ukraine
Wir haben uns vorgenommen Geflüchteten in Ulm eine möglichst gute Ankunft zu ermöglichen. Momentan sammeln wir Ideen und haben Kontakt zu Partnern aufgenommen.
Wir haben uns vorgenommen Geflüchteten in Ulm eine möglichst gute Ankunft zu ermöglichen. Momentan sammeln wir Ideen und haben Kontakt zu Partnern aufgenommen.
Zusammen mit rotarischen Freunden und Angehörigen besuchten die Mitglieder der Rotaract Clubs Ulm und Esslingen im Frühjahr die Baustelle der Filstalbrücke. Diese neue Eisenbahnbrücke überspannt auf fast 100 Metern Höhe das Filstal direkt an der Schwäbischen Alb.
Wer in den letzten Jahren auf der A8 von Stuttgart Richtung München unterwegs war, mag durchaus gestaunt haben über diese eine Baustelle, welche direkt über der Autobahn ein imposantes Brückenbauwerk hervorbringt. Mächtig und dennoch filigran wuchs in der Nähe von Mühlhausen im Täle seit 2014 die Filstalbrücke in die Höhe.
„Eigentlich ist es nicht eine Brücke, sondern zwei“, erklärt Konrad Schmid, Leiter der Baustellenführung. Er muss es wissen: Schmid ist pensionierter Bauingenieur und war ein Berufsleben lang an großen Bauprojekten beteiligt.
Schmid erklärt zu Beginn der Führung im Zimmer eines ehemaligen Schulhauses in der Nähe die wichtigsten Eckdaten des Jahrhundertprojekts. So ist die Filstalbrücke nur ein kleiner Teil innerhalb des Bahnprojekts Stuttgart-Ulm. Im Unterschied zu Stuttgart 21 wird die Neubaustrecke Wendlingen-Ulm mit der Filstalbrücke rechtzeitig per Ende dieses Jahres in Betrieb gehen.
Dass die Arbeiten bereits weit fortgeschritten sind, zeigt sich im zweiten Teil der Führung direkt auf der Baustelle. Auf der einen Brücke finden bereits Testfahrten statt, auf der anderen Seite fehlt auch nicht mehr viel, bis die ersten Züge rollen.
Gemeinsam schaut man die wichtigsten Bestandteile einer stabilen Spannbetonkonstruktion im Brückenhohlkörper an. Besonders imposant ist aber auch der Gang über die dritthöchste Eisenbahnbrücke Deutschlands. Auf der einen Seite mündet die Brücke in den Steinbühl- und auf der anderen Seite direkt in den Boßlertunnel. Geht man von den angepeilten 250 Stundenkilometern aus, wird man im ICE zukünftig nur rund sieben Sekunden auf der Brücke zwischen den Tunnelbauwerken verbringen.
Im Oktober trafen wir uns zum einjährigen Jubiläum unseres allmonatlichen Trash Walks. Neue Ideen für Lernen, Helfen und Feiern im Rotaract Club Ulm wurden in einem Thinktank-Meeting gesammelt.
In herbstlicher Stimmung trafen sich Katharina, Carolin und fünf weitere Trash Walker am ersten Donnerstag des Monats vor der Bestzeit bei Lilly’s um Ulm und Neu-Ulm von etwas Müll zu befreien. Gemeinsam ging es an der Donau entlang, durch den Glacis Park und wieder zurück. Mit toller Stimmung, netten Gesprächen und neuen Ideen, wo es in Ulm die beste Pizza gibt, endete der Abend für einen Teil der Gruppe bei leckerem Essen im Gerberhaus im Fischerviertel. Der Trash Walk besteht nun seit einem Jahr und hat sich über die Ulmer Stadtgrenzen hinaus verbreitet. Wir sind stolz darauf, dass sich der Trash Walk-Trend bis nach Konstanz verbreitet hat.
Unsere Clubmeister Marco und Lena luden uns in desem Monat ebenfalls für ein "Thinktank-Meeting" ein. Bei Vini & Cucina da Danilo sammelten wir mögliche Aktionen und Projekten für den Rotaract Club Ulm und auch der persönliche Austausch kam nicht zu kurz. Nach einer tollen Vorspeisenplatte und leckeren süditalienischen Spezialitäten sprießen die Ideen. Alle Ideen und Aktionen sollen in diesem Jahr unter dem Motto „Bewegung/ Sport“ stehen. Ob Wandern, Skifahren, Segeln aber auch ein gemütlicher Grillabend oder ein Teeseminar sind Ideen die es nun in die Wirklichkeit umzusetzen gilt. Eins ist klar: wir freuen uns alle darauf nach dieser langen Zeit wieder gemeinsam aktiv zu werden, Dinge zu erleben und Projekte umzusetzen. Ganz nach dem Motto: Hefen, Lernen, Feiern. Wir freuen uns außerdem, dass wir an diesem Abend unseren Club um Christine Schillings erweitern durften - herzliche Willkommen liebe Stine!